Juniper

Geschichte

Auf Juniper leben die ganzen Nachfahren der Reichen, der Schönen und Berühmten der Erde von vor dem Exodus. Milliardäre, Filmstars und Manager hatten das teuerste Luxus-Kolonialschiff aller Zeiten bauen lassen, um sich vom Rest der Welt abzusetzen.

Sie haben ebenfalls vielen Familien lächerlich kleine Beträge gezahlt, um deren Angehörigen, meist Kinder – auf dem Trip mitzunehmen, als Leibeigene. Das Gleichgewicht bestand aus 10 % Bürgern und 90 % Bediensteten oder Sklaven. Alle Sklaven mussten zu Beginn, als sie das Kolonie-Schiff betraten, bereits ein Kontrollhalsband anlegen, und ihre Tiefschlafkammern bespielten sie permanent mit Propaganda, so dass – wenn man am Ziel angekommen war – eine gehorsame Herde an drogensüchtigen.

Sklaven hatte.

Über die Generationen hinweg entwickelten sich die Jonipers (Juniper Omegas) sogar zu dem Punkt, dass die Kinder ohne die Droge nicht mehr lebensfähig waren. Die perfekte Sklavenrasse, und nirgendwo lästige Journalisten, die sich darüber beschweren konnten.

Es war das Jahr 2242 als der Ärger begann. Radarsystem hatten unbekannte Raumschiffe ausgemacht. Die Schiffe drangen schnell in die Atmosphäre ein und überfielen die Mienen und die Technologie Produktionsstätten. Bis zu dem Zeitpunkt hatte die Sicherheit der Kolonie nur leichte Faustfeuerwaffen und Elektroschlagstöcke.

Hastig wurde die vorhandene medizinische und Bergbau Cyberware in Waffen umgewandelt, und Teilen der Sklaven Zwangs-implantiert. Doch es mangelte an passenden Ingenieuren, um effektive Cyberwaffen zu entwerfen.

Der zweite Raid war viel intensiver, doch man hatte die Kolonie auch mit Selbstschussanlagen notdürftig bestückt. Diese schafften es einige der Angreifer abzuwehren, jedoch wurden immer noch viel Material geplündert. Glücklicherweise kam dann der Kontakt zur Allianz, die von da an die Verteidigung der Kolonie übernommen hatte.